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Klimawandel: Schimmelschäden, die in die Millionen gehen

13. November 2022

Bildlizenz: iStock / 700287558

Mieter und Vermieter können Problematik nur gemeinsam klären

Über die Ursachen mag man sich streiten. Unbestritten ist der Klimawandel indes allemal. In einem seiner jüngst vorgelegten Berichte legte der Weltklimarat dar, dass man mit den gegenwärtigen Maßnahmen auf einen Temperaturanstieg von vier Grad zusteuere. Dabei sind die Folgen für Mensch und Natur schon jetzt deutlich spürbar. Feuchtere Sommermonate und mildere Winter sprechen eine deutliche Sprache. Dies führt in Kombination mit sparsamem Heizen und hoher Gebäudedichtigkeit zu mehr Feuchtigkeit und Schimmelpilzbefall. Unzureichendes Lüftungsverhalten ist dann der Punkt auf dem „i“, der Tropfen, der das Fass überlaufen lässt. Gesundheitliche Gefahren drohen dann ebenso wie juristische Auseinandersetzungen, die keine Partei wirklich gewinnen kann.

„Für die Wohnungswirtschaft rücken damit Themen wie Feuchteschutz, der Schutz der Bausubstanz sowie die Innenraumhygiene in den Mittelpunkt“, sagt Lüftungsexperte Georg Meyer. Der Entwickler des „Klimagriffs“ und Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens kennt die Problematik in und auswendig: „Verschiedene Aspekte spielen bei der Schimmelthematik eine Rolle, die vorhandene Bausubstanz, die Gebäudedichtigkeit sowie das Lüftungs- und Heizverhalten des Mieters. Lüften ohne Heizen ist wie Fahren ohne Gaspedal. Feuchtigkeit und Raumtemperatur stehen in einer unmittelbaren Wechselwirkung.“ Schon das Lüften überforderte allerdings die meisten Mieter. Dabei wäre ein dreimaliges Stoßlüften täglich völlig ausreichend.“ Diese Theorie hatte allerdings vor der Entwicklung des Klimagriffs einen Haken: Das tatsächliche Lüftungsverhalten konnte nicht dokumentiert werden.

Die Lösung: Raumklimadaten erfassen, Lüftung steuern

Es ging also um die Entwicklung eines erschwinglichen Assistenzsystems. So kam Meyer auf den Klimagriff. Der kleine Minicomputer wird einfach hinter einen gängigen Fenstergriff montiert. individuelle Raumklimadaten analysiert das Instrument auf wissenschaftlicher Grundlage. Der integrierte Datenlogger erfasst das individuelle Lüftungsverhalten. Das Ampelsystem zeigt an, wann, auf welche Art und wie lange gelüftet werden muss. Eingestellt und gesteuert wird der Klimagriff via Smartphone, ganz bequem vom Sofa aus. Georg Meyer: „Der Nebeneffekt: Durch richtiges Lüften lassen sich auch die Energiekosten auf diesem Weg um bis zu 15 Prozent senken.“

Schutz vor Schimmelpilzbefall durch optimales Lüften

„Bei Bauabnahmen und Wohnungsübergaben ist ein mehrstufiger Prozesse sinnvoll“, erklärt Georg Meyer. „Die Voruntersuchung auf Feuchtigkeit, die eventuelle Bautrocknung, die Installation von Klimagriffen und ihre Auswertung sowie die Übergabe eines Messprotokolls bei der Wohnungsübergabe.“ Der Mehrwert für den Nutzer liegt bei solchen Lösungen auf der Hand: Schutz vor Schimmel und Feuchtigkeit durch Raum optimales Lüften, ein Klima zum Durchatmen und zu guter Letzt: Einigkeit statt Zwist zwischen Mietern und Vermietern.

Lüften und Heizen bedingen einander

Optimales Lüften erfordert allerdings auch optimales Heizen. „Ich habe im Winter gerade bei Bürogebäuden oft beobachtet, dass Fenster auf Kipp stehen, während die Heizung ganz offensichtlich auf Volllast ist. Das brachte mich auf die Entwicklung von Klimagriff Temp.“ Die Tandem-Lösung der Klimagriff GmbH: Die Steuerungseinheit am Fenstergriff – Klimagriff Control – funkt mit Bluetooth an das Heizungsthermostat, Klimagriff Temp, sobald ein Lüftungsprozess eingeleitet und das Fenster geöffnet wird. Das Thermostat regelt dann automatisch runter und wieder hoch, sobald das Fenster wieder geschlossen wird. Dies wird möglich durch die patentierte Fenster-Positionsüberwachung der Steuerungseinheit, „Klimagriff Control“. Bis zu 30 Prozent der Energiekosten bleibt Wohnraumnutzern auf diese Weise erspart. Sollte es dann doch noch einmal zu einem Schimmelpilzschaden kommen, gibt der Datenlogger klare Auskunft über das tatsächliche Lüftungs- und Heizverhalten. So trägt der Klimagriff zur Klärung der Schadensursache bei. „Dabei sollte der Gedanke weniger die Beweislast sein, sondern die gemeinsame Klärung des Sachverhalts und die Lösung des Problems“, sagt Georg Meyer. Der Gang zum Gericht wird auf diese Weise fast schon überflüssig. Und das spart zusätzlich Zeit und Geld.

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