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Hausmüll: Bedenklich oder unbedenklich?

15. November 2022

Bildlizenz: Fotolia / Patryssia

In jedem Haushalt entsteht Müll. Viel Müll. Laut einer Studie, die das Statistische Bundesamt 2015 veröffentlichte, produziert jeder Deutsche im Schnitt 617 Kilogramm Müll im Jahr – EU-weit wird die Bundesrepublik nur von Luxemburg und Dänemark übertroffen. Der normale Hausmüll landet zunächst im Mülleimer in der Küche. Die Aufbewahrung ist an sich unbedenklich. Trotzdem sollte man einiges beachten, um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden.

Hausmüll regelmäßig entsorgen

Zu den Dingen, die täglich in den Mülleimer wandern, zählen unter anderem Essensreste. Dies und anderes organisches Material – zum Beispiel verdorbene Lebensmittel – beginnt zu schimmeln oder wird von Bakterien zersetzt. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang, der sich durch einen unangenehmen Geruch bemerkbar macht. Verantwortlich dafür sind mikrobielle flüchtige organische Verbindungen (MVOC). Menschen nehmen MVOC schon in sehr geringen Mengen wahr. Ist der Mülleimer stets geschlossen, sollte der Geruch an sich kein Hinweis auf ein erhöhtes Gesundheitsrisiko darstellen.

Problematisch wird es, wenn der Müll nicht regelmäßig geleert wird. Das gilt vor allem im Sommer, denn das warme Wetter fördert die Zersetzungsprozesse. Gerade Bio-Müll sollte spätestens nach zwei Tagen entsorgt werden. Ansonsten haben Menschen mit einem funktionierenden Immunsystem von ihrem Hausmüll nichts zu befürchten. Wer aber unter einer Immunschwäche leidet, sollte vorsichtiger sein. Um in diesem Fall Infektionskrankheiten zu vermeiden, sollten Betroffene ihren Arzt konsultieren.

Luftfeuchtigkeit reduzieren

Eins sollte allerdings klar sein. Dort, wo Schimmel entsteht, besteht immer eine erhöhte Sporenkonzentration. Das gilt naturgemäß auch für den Hausmüll und ist einer der wichtigsten Gründe, weshalb man seinen Mülleimer regelmäßig leeren sollte. Zum einen lösen Schimmelsporen Allergien aus. Zum anderen sollten Wohnungsnutzer darauf achten, das Risiko für Schimmel in der Küche zu reduzieren. Die Küche gehört zu den Räumen, in denen am häufigsten Feuchtigkeit produziert wird. Wird durchs Kochen erhöhte Luftfeuchtigkeit nicht vernünftig abgelüftet – die Dunstabzugshaube gibt den gefilterten Wasserdampf, der beim Kochen entsteht, wieder an die Umgebungsluft ab –, haben Schimmelpilze hervorragende Bedingungen für ihr Wachstum.

Es ist also gerade in einem Raum wie der Küche wichtig, den Hausmüll nicht offen rumstehen zu lassen, denn gerade hier treffen Schimmelsporen häufig auf ein feuchtwarmes Milieu. Befindet sich der Mülleimer unter der Spüle, sollten Wohnungsnutzer hin und wieder ein Auge auf die Innenwände des Möbels beziehungsweise die Wand dahinter werfen. Kondensiert nämlich hier Feuchtigkeit oder tritt aus einem leckenden Wasserhahn oder ähnlichem auf, besteht ebenfalls die Gefahr, dass sich Schimmel bildet.

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